Wir wünschen ein friedvolles Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2023!


Liebe Mitglieder unseres Museumsvereins,

der anstehende Jahreswechsel bietet Gelegenheit, inne zu halten und dankbar zu sein, aber auch etwas nachdenklich auf die vergangenen 12 Monate zurück zu blicken. Noch im Februar keimte Hoffnung auf, dass mit dem Frühling das Ende der Pandemie käme und sich Europa bald von den Krisen erholen würde. Der Angriff Russlands am 24. Februar, die folgenden Sorgen um Energieversorgung, steigende Preise sowie die Widerstandsfähigkeit des Corona-Virus trübte diese Hoffnungen bald.

Es scheint widersprüchlich, aber dies alles macht mich im Rückblick auf 2022 auch dankbar für die Erkenntnis, wie viel wir gemeinsam auch in schwierigen Situationen meistern können. Das gilt auch und besonders für unseren Verein. So ist es dem Vorstandsteam gelungen, die regelmäßigen Donnerstags-Treffen und auch gemeinsame Ausstellungs- und Museumsbesuche im Jahresverlauf durchzuführen – und das bei besonderer Achtsamkeit für die Gesundheit unserer Mitglieder. An die vielen schönen Begegnungen denke ich gerne zurück. Und ich hoffe auf eine weitere Normalisierung im Neuen Jahr – und damit auf viele Treffen und Erlebnisse mit Ihnen allen. Noch können wir die weitere Entwicklung nicht sicher abschätzen, haben aber weitere interessante Themen vorbereitet wie beispielsweise die Führung durch die Frankfurter Chagall-Ausstellung am 28. Januar 2023. Weitere Themen werden folgen, auf die Sie sich schon heute freuen können.

Das Vorstandsteam war beeindruckt von der Aktualität des Gedichts „Wünsche zum neuen Jahr” von Peter Rosegger und grüßt Sie herzlich mit dessen Zeilen:

Ein bisschen mehr Freude und weniger Streit,
ein bisschen mehr Güte und weniger Neid,
ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass,
ein bisschen mehr Wahrheit, das wär doch was!

Statt soviel Unrast ein bisschen Ruh,
Statt immer nur ich bisschen mehr du,
statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut
und Kraft zum Handeln, das wäre gut.

Kein Trübsal und Dunkel, ein bisschen mehr Licht,
kein quälend Verlangen, ein froher Verzicht,
und viel mehr Blumen, solange es geht,
nicht erst auf Gräbern, denn da blühn sie zu spät.

Auch im Namen des gesamten Vorstandsteams grüße ich Sie sehr herzlich und wünsche Ihnen einen guten Start in ein gesundes Neues Jahr.
Ihr Karl-Eberhard Feußner
Vorsitzender