Ausstellung: Hanau als Prinzessin-Marie-Stadt


Ausstellungseröffnung 300 Jahre Marie von Hessen Kassel

von links nach rechts: Christine Klössel M.A. (Archiv des Hauses Hessen), Dr. Martin Spies (Institut für Anglistik Universität Gießen), Dr. Katrin Marx-Jaskulski (Hessisches Landesarchiv / Hessisches Staatsarchiv Marburg), Karl-Eberhard Feußner, Vorsitzender Museumsverein Hanau, Rainer Prinz von Hessen, Margarethe Dausien, Ehrenvorsitzende Museumsverein Hanau, Martin Horst, Vorstandsmitglied Museumsverein, Martin Hoppe, Fachbereichsleiter Kultur Stadt Hanau
Bild: Medienzentrum Hanau / Bildarchiv, Sabine Salfer


Die Wanderausstellung “300 Jahre Landgräfin Marie von Hessen-Kassel” ist ab 8. September bis zum 28. Januar 2024 im ehemaligen Speisesaal von Schloss Philippsruhe zu Gast. Sie präsentiert Leben und Werk der außergewöhnlichen Frau, die vor 300 Jahren (am 5. März 1723) in London als Tochter von König Georg II. geboren wurde und für ihren Sohn, Erbprinz Wilhelm in Hanau regierte.

Die Wanderausstellung über Marie von Hessen-Kassel wurde von Studierenden des Instituts für Anglistik der Justus-Liebig-Universität Gießen im Sommersemester 2020 kuratiert und vom Hessischen Landesarchiv, dem Staatsarchiv Marburg, der Hessischen Hausstiftung und der Stadtbibliothek Hanau mit zahlreichen Leihgaben bestückt. Darunter finden sich auch Kondolenzschreiben von Kaiserin Maria Theresia und Zarin Katharina der Großen aus dem Jahr 1772. Aus dem Bestand der Städtischen Museen Hanau wird ein Porträt Maries, wohl von Anton Wilhelm Tischbein (1730-1804), gezeigt.